Young Galaxy - Falsework (VÖ 30.10.2015) 1. Wear out on the ground 2. The night wants us to be free 3. Factory Flaws 4. Body 5. Ready to shine 6. Must be love 7. We're no good 8. Little wave 9. Lean into my love 10. Pressure
Fünftes Album des kanadischen Dream-/Synthpop-Duos. Die Single "Body" (von der es wieder einen schönen Peaking Lights Dub gibt) spricht dafür, dass der auf dem tollen letzten Album "Ultramarine" (2013) eingeschlagene Weg fortgesetzt wird und discoide Tanzbarkeit noch mehr in den Vordergrund tritt.
Hey, "Body" ist ja mal richtig gut! Da binde ich das Video gleich mal hier ein. Bei Young Galaxy bin ich bisher noch nicht so hundertprozentig auf den Trichter gekommen, wenn das ganze Album in diese Richtung geht, könnte sich das aber ändern.
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Nachdem der LFB das hier gepostet hatte, habe ich mir die Platte angehört. Sohnemann kam ins Zimmer und fragte, was das denn gruseliges sei. Ich habe es ihm gesagt und konnte auch nicht wirklich widersprechen.
Und während ich noch schwelge, gibt es schon die nächste traumhafte Single "Factory Flaws". Da mir nichts schlaues dazu einfällt (außer, dass mir der Song sehr gefällt), zitiere ich die klugen Menschen von Stereogum: “Factory Flaws” is a pristine synth-disco breeze, its sleek groove turning a story of two damaged people coming together into an infectiously celebratory anthem.
Wie findest du es, LFB? Kann hier nur einen ersten Eindruck wiedergeben, aber ich bin zufrieden, das Niveau der Vorabsingles scheint sich auch auf Albumlänge wiederzufinden. Ach komm schon, das sind doch cheesy Soundflächen, Wegwerfpop, Kylie Minogue für Arme... Ganz im Gegenteil. Natürlich hört man dem Album an, dass es - wie schon die beiden Vorgänger - wieder vom schwedischen Discokönig Dan Lissvik produziert wurde, entsprechend ist der Sound eben zeitgemäß und sehr discoid. Aber der Reiz liegt eben darin, dass Young Galaxy in Bezug auf ihr Songwriting noch immer noch die verträumte Indiepopband geblieben sind, die sie in den ersten Jahren ihre Karriere waren. Dieser Kontrast wird ja beispielsweise bei "Factory Flaws" ganz deutlich, hinter der tanzbaren, fast schon euphorischen Fassade ein melancholischer Song über eine gescheiterte Beziehung.
Dicke Kaufempfehlung also? Nein, auf keinen Fall, ich glaube, dass das Album nur für die wenigsten hier von Interesse sein dürfte. Aber der Cobra und ich, das wären ja schon zwei
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02.09.2015 10:34
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