01. Is It Me Or You
02. Coal Tattoo
03. Blue Maidens Tale
04. Company Man
05. New Year´s Eve
06. Stranded In Self-Pity
07. Glory Road
08. Gold Dust Woman featuring Grace Potter
09. Beat Down The Dust
10. Wanderlust
11. Spots Of Time
12. Hallelujah Boulevard
13. Word On The Wind

Bonus:
01. Company Man (demo)
02. New Year’s Eve (demo)
03. Glory Road (demo)
04. Wanderlust (demo)
05. Hallelujah Boulevard (live from 12/28/2006)

Ja hallo....welch eine feine Überraschung. Der Mann liefert doch immer mal wieder solo eine kleine Wundertüte ab.
Sehr entspannt, sehr in sich ruhend, sehr fein in der Balance. Country meets Folk meets Bluegrass, abgeschmeckt mit einem kleinen Schuss Bluesrock. Obwohl Bluesrock ist eigentlich zuviel gesagt. Denn wirklich rocken tut da eigentlich kaum was bis gar nix.
Dafür jault die Mandoline (aber nie nie nie nervig), die Fiddle fiddelt dezent, ab und an mischt sich ne Dobro ein...das ganze klingt so herrlich...souverän.
Aus dem Fleetwood Mac-Song Gold Dust Woman macht er eine dieser staubtrockenen Americana-Nummern, die sich anhören wie ein Kaktus in New Mexico ausschaut....da könnte man fast ein wenig in Trance versinken (im positiven Sinne).
Das Gebräu gefällt mir außerordentlich gut und ich muss es wohl direkt in meine "so far-Liste" eintragen.....als Viersterner. Oder doch viereinhalb?
Übrigens: die Stimme von Mr. Haynes hat mir selten besser gefallen. Irgendwas muss er gemacht haben, das nach einer Art von kleinem Jungbrunnen ausschaut.

Die Demo-Bonus-Tracks hören sich sehr sehr reduziert an, Haynes und Gitarre, sonst nix. Hat was, mag ich.
Den Live-Track hätte er sich sparen können, nicht wegen des Tracks an sich, sondern wegen des leicht dumpfen und mumpfigen Klangbildes.

Hey, klingt gut !!!
Habe grad nur kurz in alle Lieder auf iTunes reingehört .. werde mir am Wochenende die Sache genauer betrachten :)

Heute auch hier endlich (nach 15 Tagen aus Deutschland - macht die DHL jetzt einen Bummelstreik?) angekommen!

Die Begleitband auf dem Album Railroad Earth ist übrigens auch ein Reinhören wert. Die sind auch ohne Warren Haynes gut

Vom Album selbst finde ich nichts, aber der Live-Auftritt dürfte ungefähr erahnen lassen, was einen da erwartet. Schon sehr fein gemacht, aber dazu muss ich in der richtigen Stimmung sein.

Manche Dinge dauern halt etwas länger ... ich bin erst heut dazu gekommen sie ganz anzuhören (aber ohne Bonus Tracks).

Er probiert über die Zeit einfach mal alles aus. TALES OF ORDINARY MADNESS war eher konventioneller Südstaatenrock, LIVE AT THE BONNAROO rein akustisch, MAN IN MOTION hatte einen starken Soul-Touch und jetzt mit ASHES & DUST robbt er sich auch mal an Country & Folk ran.

Vielleicht liegt es an meinem Kater (bitte nichts lautes auflegen heute ) ... jedenfalls gefällt er mir hier am besten - was mit Sicherheit auch diesen Railroad Earth zu verdanken ist. Das Songwriting stimmt, alles ist ausnahmslos geschmackvoll arrangiert und "Gold Dust Woman" in tolles Cover. Man dankt für diesen Tip!

Ist noch in der Warteschlange, kommt aber definitiv auch ins Haus.

Schöner live Auftritt. Klasse!