1 Plastic Cup (3:01) *** 2 Amethyst (5:21) **** 3 So Blue (4:23) *** 4 Holy Ghost (3:07) **** 5 Waiting (2:38) *** 6 Clarence White (3:47) ***** 7 Four Score (2:56) *** 8 Just Make It Stop (4:09) **** 9 Mother (2:52) ***** 10 On Our Own (5:44) *** 11 To Our Knees (3:08) ****
The Visible End (Limited Edition Bonus EP) 2-1 So Blue (So Young) (4:32) 2-2 Clarence White (Demo) (3:32) 2-3 Holy Ghost (Demo) (3:21) 2-4 Clarence What? (5:44)
Unter der Ägide von Jeff Tweedy aufgenommen, bietet das Album elf langsame, atmosphärische und rührende Songs, die meisten davon Duette. Das kommt stilistisch zwar nicht komplett unerwartet bei einer Band, die ja vor allem für langsame, atmosphärische und rührende Song bekannt ist, aber weil hier schon sehr konsequent auf wirkliche Stimmungswechsel, Innovationen (beispielsweise in der Instrumentierung) und Kontraste verzichtet wird, finde ich das Gesamtpaket in seiner Homogenität leider etwas ermüdend. Wer aber vor dem Hören den Koffeeinspiegel aufgefüllt hat und sich konzentriert darauf einlässt, dürfte durchaus Freude an dem Album haben. Mir gefallen die Stücke am besten, die nicht zu sehr ins countryeske kippen ("Clarence White", "Mother") und/oder gaaanz moderat das Gaspedal antippen ("Just make it stop"). Dass die Band manche Songs schon kurz nach der Veröffentlichung in deutlich ruppigeren Versionen spielte (siehe unten) spricht vermutlich dafür, dass sie mit der sehr zurückhaltenden Produktion auch nicht ganz glücklich waren/sind. Meine Wertung: ***
1 Gentle (5:07) **** 2 No Comprende (5:00) **** 3 Spanish Translation (4:18) *** 4 Congregation (3:52) *** 5 No End (2:49) **** 6 Into You (3:58) ***** 7 What Part Of Me (3:09) ***** 8 The Innocents (4:23) ***** 9 Kid In The Corner (4:32) ***** 10 Lies (4:16) *** 11 Landslide (9:51) *** 12 DJ (3:57) ** Japan Bonustracks: 13 Gentle (Instrumental version) 14 The Innocents (Instrumental version) 15 DJ (Instrumental version)
Schon der verzerrte Electro-Beat und die minimalistische Soundästethik des Openers "Gentle" machen klar, dass die Band nach zwei eher harmonieseligen Alben der Preisklasse "mildes Alterswerk" der Erwartungshaltung des Publikums mal wieder einen Haken schlagen wollte. Weite Klangflächen und elektronische Beats dominieren das Album über weite Strecken und lassen den Kompositionen Platz, sich zu entfalten, besonders gut funktioniert dieser Ansatz für mich beim fragilen "Into you" (bei dem man sich musikalisch an Beach House erinnert fühlen darf) und dem experimentellen "The Innocents", während ihm am Ende des Albums deutlich die Ideen ausgehen, gerade das epische "Landslide" bricht für mich unter dem Gewicht der eigenen Ambitionen zusammen. Dass das Album nicht zu monoton klingt, dafür sorgen das energiegeladene "No End", die leichtfüßige Single "What part of me" und das verspielte "Kid in the corner". Ein ambitioniertes, experimentelles Album zum richtigen Zeitpunkt, auch wenn es gegen Ende für mich deutlich schwächelt. Meine Wertung ****
Am 10. September erscheint "Hey What". 10 Songs, 46 Minuten.
1. White Horses 2. I Can Wait 3. All Night 4. Disappearing 5. Hey 6. Days Like These 7. There's a Comma After Still 8. Don't Walk Away 9. More 10. The Price You Way (It Must Be Wearing Off)
gnatho's Neuanschaffung hat mich auf das Thema "Low" gebracht, bisher sind mir nur "Trust" und "Things We Lost In The Fire" bekannt. Zum hören benötige ich Muße, Zugfahren eignet sich gut, mal sehen, mit der Band bin ich noch nicht durch.
PS: falls sich jemand von seinen "Low" CDs trennen möchte, ich wäre interessiert.
And you may ask yourself, "Well, how did I get here?"
Ich bin etwas spät dran, aber was ist das für eine Hammer-Band? Ich weiß nicht warum ich die immer ignoriert habe. Erst die Rezensionen zu "Hey What" haben mich bewogen die letzten Tage mal reinzuhören. Das ist GENAU mein Ding. :)
Sie haben ein Problem mit Leuten die Recht haben Sie haben ein Problem mit Leuten mit Problemen Letztendlich haben sie ein Problem mit Problemen
Ich würde vor der letzten die vorletzte hören. Rückwärts hören ist meistens keine sinnvolle Reihenfolge, meine ich. Musik entwickelt sich von der vergangenen zur aktuellen.
Oh, shit. Ich wusste nicht, dass sie Krebs hat. Ich hoffe, sie übersteht es. Ich würde die Band gern wieder live sehen. Das letzte Konzert war grandios.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.