Ich hoffe, ihr habt recht.
Auf meine Mail kam erstmal eine Abwesenheitsnotiz zurück. Meine Unterlagen werden also frühestens nächste Woche gesichtet.

...bin gespannt, was da beim Gutachten bezüglich meines Autos rauskommt. Nicht nur der linke Kotflügel, auch der Stoßfänger hinten muss erneuert werden. Und auch der Gutachter meinte, die Tür sei nicht mehr ganz bündig. Eine neue Radkappe kommt auch hinzu. Ob das bei einem sieben Jahre alten Hyundai i20 mit knapp 100.000 Kilometern nicht doch schon auf wirtschaftlichen Totalschaden hinausläuft, wird sich zeigen. Vielleicht muss ich den Wagen ja gar nicht mehr verkaufen.

Abwarten. Die Preise für Gebrauchtwagen sind momentan sehr hoch, wie ich zum Glück auch feststellen durfte.

... SCHEISS AUF WETTER UND GÖNN MIR JETZT EINEN NEUEN MÖRSER!!!!11+!!€+1!

also einen allwettermörser?

nicht, dass es nachher noch ein serienmörser ist.

Dafür braucht es eine Axt.

Die Mörseraxt. Hammerteil.

gute idee, kreuzkümmel oder safran mal mit der axt zu zerkleinern. ist dem aroma sicher förderlich.

Mit dem Stil der Axt sicher kein Problem.
Überhaupt, das Küchenwerkzeug der Zukunft: der Axtmörser. Vorne hacken, hinten mörsern.

Der stilvollste Axtstiel ist von Stihl. Und jetzt bin ich still.

Es ist wirklich erstaunlich wie egal mir rechtschreibung inzwischen ist. Ein Hoch auf die Autokorrektur, die fast alles richtig macht. Fast.

Du kennst die Autokorrektur meines Handies nicht. The Horror The Horror The Horror.

... kann mich immer mehr mit dem Gedanken anfreunden, die Schule zu verlassen. Ich könnte Sabbat ansparen und reisen gehen. Überhaupt könnte ich jeden Winter in den Süden fahren. Ich müsste nie mehr daheim was arbeiten. Ich bräuchte also gar kein Arbeitszimmer mehr. Ich könnte das Auto dem Kind schenken, weil das fängt im Mai an mit Pendeln. Ich würde vielleicht nie mehr angespuckt. Ich hätte nur noch 1 Job statt 7.
Nur bin ich leider echt veränderungsresistent und ein Angsthase. Naja. Erstmal Dienstag abwarten.

Meine Erfahrung mit beruflicher Veränderung ist eigentlich die, dass ich einerseits irgendwann aufgehört habe vor dem Bewerbungsgespräch mir groß was auszumalen, weil sich die potentielle Stelle im Gespräch dann durchaus anders darstellen konnte als auf dem Papier. Andererseit war es immer so, dass die Bereitschaft zu Bewerbungsgesprächen eigentlich der Zeitpunkt war, ab dem klar war, dass ich etwas ändern werde. Das war bei mir einmal tatsächlich die neue Stelle und dann später zweimal der Entschluss in meiner bisherigen Stelle eine massive Änderung durchzusetzen (dann auch mit Erfolg).

Beides habe ich nicht bereut.