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Verdammt, ich muß leider vermelden, daß ich gestern meine Konzertkarte weitergegeben habe, da ich einen wichtigen Termin außerhalb habe, und mit Sicherheit nicht vor Konzertbeginn wieder zurück in Freiburg sein kann. Das ist ärgerlich, aber es ließ sich leider nicht vermeiden. Ich bin gespannt was @RegularJohn danach zu berichten hat.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Erst mal das wichtigste: Christian Streich und Jochen Saier waren beide beim Konzert da Es war ja wegen der Verschiebung im Prinzip ein Konzert vor dem ZMF, das erst am Mittwoch offiziell beginnt. Deswegen gab es auch nur einen Food-Truck und die ganze ZMF-Atmosphäre war nicht existent. Bei tollem Wetter aber trotzdem ein schöner Rahmen. Das Publikum natürlich eher älter, locker ein Ü50er-Schnitt. Das Parkett war ausverkauft, auf den Tribünen drumherum gab es aber noch jede Menge Platz. Hab mich super über die engste Bestuhlung aller Zeiten geärgert. Ich bin ja schmal gebaut und fühlte mich trotzdem total eingeengt. Das war nicht angenehm.
Zur Musik: Vorband war Madeleine Peyroux. Standard-Blues/Barjazz aus Kanada. Hätte mir in einem Jazzclub sicher gefallen, auf der großen Bühne fand ich es dann doch eher zu bieder und nichts wirklich besonderes. 50 Minuten Spielzeit waren dafür echt verdammt großzügig.
Kamasi Washington dann im Anschluss in folgender Besetzung:
Kamasi Washington – Tenor Sax Rickey Washington – Querflöte / Sopran Sax Ryan Porter – Posaune Brandon Coleman – Keyboards Ronald Bruner Jr. – Drums Miles Mosley – Kontrabass Tony Austin – Drums Patrice Quinn – Vocals
Sound war sehr laut, aber in Ordnung. Keine Ahnung, wie viele Songs es waren (lässt sich auch schwer bestimmen), aber würde sagen zu gleichen Teilen aus den letzten beiden Alben. Highlight war sicherlich das abschließende und wahnsinnig grandiose "Fists Of Fury", bei dem auch das eher lame Publikum endlich mal so richtig aufgetaut ist. Insgesamt musikalisch auf jeden Fall ein einziger Genuss. 110 Minuten hat er letztendlich gespielt, ohne Pause. Kamasi war dann im Anschluss auch noch am Merchstand, um zu quatschen und Autogramme zu geben.
Bei Amazon Prime Video gibt es seit ein paar Tagen "Kamasi Washington Live at the Apollo Theatre"
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10.07.2019 13:00
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Ich bin gespannt was 
Es war ja wegen der Verschiebung im Prinzip ein Konzert vor dem ZMF, das erst am Mittwoch offiziell beginnt. Deswegen gab es auch nur einen Food-Truck und die ganze ZMF-Atmosphäre war nicht existent. Bei tollem Wetter aber trotzdem ein schöner Rahmen. Das Publikum natürlich eher älter, locker ein Ü50er-Schnitt. Das Parkett war ausverkauft, auf den Tribünen drumherum gab es aber noch jede Menge Platz. Hab mich super über die engste Bestuhlung aller Zeiten geärgert. Ich bin ja schmal gebaut und fühlte mich trotzdem total eingeengt. Das war nicht angenehm.
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