01 – Clarity
02 – Icy
03 – Got My Number
04 – Sweet Spot
05 – Personal Hell
06 – Broken
07 – All I Do Is Cry
08 – Do Me
09 – Meet the Parents
10 – Another One
11 – Blow It All
12 – Shinin’

Eine "Entdeckung" beim Rumstöbern. Erst bei Laut.de (da gibts eine Review zum Album), dann ein wenig quer gelesen und mal wieder gemerkt, dass ich offenbar viele Hypes gar nicht (mehr) mitbekomme.
Natürlich gehört auch die Vita dieser Frau, die mal ein kleiner Bub war, zu dem "Gesamtpaket" dazu....und zwar ganz offenbar zu einem nicht unerheblichen Teil.
Rein von der Musik her gesehen halte ich das Werk nicht gerade für eine Neuerfindung des Pop-Rades und Vergleiche mit anderen Charts-Pop-Darlings dieser Welt mag anstellen, wer will.
Mir persönlich sind Stimme und Sound (von Klang rede ich mal nicht) zu sehr von Autotune und ähnlichem Gedöns aufgedonnert. Um mal eine alte Bemerkung von mir zu solchen Alben zu bemühen: die Songs sind "gftrh" (good for the rush hour) im Auto. Nicht weniger, aber sicher auch nicht mehr.

Hörbar ist das Album hier

Ist schon richtig. Ich bin sicher auch kein Fan dieser Sorte Musik und ehrlicherweise muss ich auch zugegen, dass mich die bereits angerissene Geschichte drumherum ein wenig neugierig gemacht hat. Die Songs sind in Sachen Produktion insgesamt schon fast ein wenig aus der Zeit gefallen, vor 10 oder 12 Jahren wäre das sicherlich (auch ohne das gesamte mediale Drumherum) eine Art von Achtungserfolg gewesen. Heute sorgt die transsexuelle Vita der Frau zusammen mit dem Album eben für einen gewissen Hype....nur offenbar nicht hier in good old Germany, obwohl in Köln geboren. Aber man hat sie bzw. das Album zumindst mal registriert. Vor etwa 10 Jahren sorgte sie halt schon einmal für ziemlich viel Gedöns in der Medienlandschaft und eigentlich ist sie mit diesem ersten (regulären) Album auch ein bissel spät am Start. Wie man lesen kann, hat sie über die letzten Jahre mal mit dem einen oder andere einzelnen Track nebst ein paar Videoclips ein gewisses Interesse aufrecht erhalten können.
However, ich dachte einfach, man könnte auch mal sowas als Thread hier reinstellen....obwohl es kaum bis gar nicht ins Beutschema der meisten Foris passen dürfte.

Naja, das ist halt alles so typisches Dr. Luke - Zeug für 16-Jährige.

Grundsätzlich mag ich sowas schon, wenn die Songs stark genug sind. Ich hab jetz mal in ein paar reingehört, die meisten fallen nicht unangenehm auf, ragen aber auch nicht aus der Masse heraus. "Icy" ist aber schon sehr in Ordnung.