Zitat von aalpaca im Beitrag #116Eine tolle Folge. Höre sie gerade zum zweiten mal, weil ich beim ersten mal Anhören (während der Arbeit) nur so halb zuhören konnte.
Hiroshi Sato ist mal ein toller Tipp. Genau so eher exotisches Retro-Zeug gefällt mir momentan sehr gut und bereichert meine Plattensammlung und meine Musikkenntnis. Die Platte ist quasi bestellt.
Aktuell habe ich das Gefühl, als müsse man da ein Buch drüber schreiben, aus Japan kam einfach der beste Scheiß überhaupt. "Orient" ist der Knaller. In der nächsten Folge sind wohl mindestens zwei weitere Fernöstler dabei.
ZitatWitzig auch, dass ihr "тпсб - Sekundenschlaf" besprecht. Darüber bin ich echt "nur" über das irritierende Cover aufmerksam geworden und habe es dann relativ blind gekauft. Da hätte ich fast gerne noch mehr zur Platte bzw. zu den Hintergründen gehört, wobei - wie ihr erwähnt habt - wenn man nichts weiß, kann man auch über nichts sprechen.
So ist es, ja. Ehrlichgesagt reicht mir aber auch das bisschen, das wir wissen. Wenn den leuten etwas daran liegt, diese Story um die Platte herum zu stricken, zieh ich mir die gerne an und belass es dabei.
Zitat]Allgemein finde ich, dass ihr beide gut harmoniert. Von der Stimme und der Intonation her erinnerst du mich lustigerweise ein wenig an "Florentin Will" vom "Podcast UFO" (oder auch aus dem Neo Magazin Royale bekannt - Podcast UFO übrigens ein Tipp!) - was wirklich ein Kompliment ist. Von Alter dürftet ihr auch gleich alt sein, schätze ich einfach mal. Vielleicht bist du es auch Florentin? Zweite Persönlichkeit als Musiknerd (statt Humornerd/Komplettnerd?!)
Und Gute Arbeit (R.I.P) und Rocketbeans! Florentin habe ich bei Louis CK in Amsterdam getroffen, ich mag den ganz gerne, talentierter, lustiger Bub. Deshalb nehme ich das auch als positiv gemeint und sage danke.
ZitatDie Passage mit dem Zahnarzt fand ich auch ganz amüsant, sowas lockert auch ein wenig auf, wenngleich ich den starken inhaltlichen Fokus sehr schätze - gibt ja schon mehr als genug gehaltlosen Quatsch im Internet.
Das ist mehr als richtig. Wobei ich mir ein "Fuck Forever"-Stand-Up-Programm von @Albert Koch jederzeit anschauen würde. Für Geld!
[...]
ZitatFrage interessehalber am Rande (ich weiß ja nicht, ob du das beantworten willst): Mit welcher Reichweite hattet ihr anfangs gerechnet? Wollt ihr das Ding größer machen oder ist es erst mal ein "Liebhaber"/Hobby-Ding?
Kann ich schlecht in Zahlen einschätzen. Wenn ich aber nur vom Gefühl ausgehe, gebe ich ehrlich zu, dass ich gehofft hätte, wir hätten mehr Zuhörer/innen, aber es ändert auch nichts daran, dass der Podcast trotzdem Hobby bleibt. Aber mehr Aufrufe würden evtl. die Möglichkeiten verbessern, ein paar Themen anzugehen und entsprechende Leute zu bekommen, weil ich halt gerne mehr Specials zu Labels, Genres und großeren Themen produzieren würde. Wir sind aber auch innerhalb der Platten oder Genres oft sehr in der Nische, das schränkt halt ein. Aber: Ab der nächsten oder übernächsten Folge wird's eine Änderung geben, die zumindest mehr Reichweite ermöglicht.
Ich fühle mich ein wenig schmutzig, dass mein erster Post in 3 Wochen hier stattfindet (ich habe so irre viel zu tun), aber ich mag die neue Folge wirklich sehr und sie hat leichte Überlänge:
Von Begegnungen in Berlin, shopping sprees in der Spacehall und dem Besten, was die Musik in den letzen Wochen zu bieten hatte. Die zweite Staffel von Track17 ist in vollem Gange und wir wissen mal wieder nicht, wohin vor lauter Releases. Darunter verrauschter LoFi-House von Rezzett, das umwerfende Debüt der Indie-Youngsters The Orielles, einen vierfachen Ricardo Villalobos, die Rückkehr von Leftfield-HipHop-Chef Dabrye und aus der mittlerweile obligatorischen Japan-Abteilung kommt nicht nur Neues von Ryuichi Sakamoto, sondern auch das Hiroshi Fukumura Quintet mit einer jüngst wiederveröffentlichten Jazz-Perle zu Ehren. Und als Bonus erzählt Albert ausführlich von seinem Interview mit Actress in der bislang längsten Episode von Track17. Viel Spaß!
Setlist
[00:00:00] Intro [00:00:31] R.I.P. Keyboard-Cat, nur noch digitaler NME, DJ Algorithmus und was von Bloc Party übrig blieb... [00:15:10] Zuletzt gehörte Platten: Albert & Christopher in Berlin, Jazz aus München, Kollabo von Burial/The Bug und Hamburg-Liebe von den Tuff City Kids [00:22:55] Actress-Talk: Albert interviewt Darren Cunningham [00:31:59] The Orielles // Silver Dollar Moment [00:39:31] Phuture // We Are Phuture (Ricardo Villalobos Remixes) [00:49:53] Rezzett // LP [00:56:46] Ryuichi Sakamoto & Alva Noto // Glass (& async Remodels) [01:06:20] Dabrye // Three/Three [01:12:31] Frank Bretschneider // Plastik/Mechanik (12") [01:19:16] Mark // Integrier Dich Du Yuppie (12") [01:28:27] Leston Paul // Let's Party Tonight (12") [01:34:14] Hiroshi Fukumura Quintet // Morning Flight [01:44:18] The Albert Mangelsdorff Quintet // In Asia: Now Jazz Ramwong [01:52:46] Playlist-Talk: Peggy Gou, Pangaea, A.A.L., Onra, Kuniyuki Takahashi uvm.. [01:58:10] Playlist-Tip "The Good Stuff", der neue Musikexpress, Ausblick + Verabschiedung
Und vielen Dank für den Podcast-Ohr. Auf 2 Stunden sind wirnoch nie gekommen, aber extended Gerede über Actress kann ja nie schaden und dafür waren auch die Platten wieder zu gut.
Höre gerade nebenbei den Podcast und wirklich ganz schön lang diesmal, was aber nicht als Kritik verstanden werden sollte. Daher aber "nebenbei", sonst wird das bei mir gerade nichts. Habe vor ein paar Tagen im Heft bereits den Actress Artikel gelesen. Da ihr beide große Actress-Fans seid (ich ebenso) darf da gerne in jeder Ausgabe darüber gesprochen werden. Was mich ein klein wenig verwundert hat ist dann aber die Bewertungsspalte. Albert Koch vergibt für "Ghettoville" und "AZD" tatsächlich "nur" 4 1/2 Sternchen. Skandal!!! Bei aller Bewertungs-Belanglosigkeit: Aufgrund der bei Track17 schon gesprochenen Worte zu Actress hätte ich mit mehr ins Bewertungsschema gepresste Begeisterung gerechnet. Unter 5 würde bei mir nur "Hazyville" bekommen und vielleicht sein "Levantis" Album, wobei ich die auch mag
Yeah. Ich hatte im Musikexpress damals die "R.I.P" besprochen und die auch als Album des Monats mit 5 Sternen, ich glaube, Ghettoville hat dann wieder Albert gemacht, aber da erinnere ich mich gerade nicht mehr dran...
Immer, wenn Albert von seinem Plattenzimmer erzählt, frage ich mich, wann er mich endlich (unbekannterweise) einlädt?!
Heavy Rotation → ◉ Apollo Brown - As God Intended ◉ Ben Howard - Every Kingdom ◉ Goat Girl - On All Fours ◉ Che Noir - The Thrill of the Hunt 2 ◉ James Blake - Overgrown
Hört ihr uns per iTunes oder eben beliebiger Podcast-App, hat sich nichts geändert, im Hintergrund sollte alles geändert worden sein. Natürlich könnt ihr uns auch weiterhin auf allen anderen Plattformen (außer SoundCloud) hören.
Wir sind endlich auf Spotify! An dieser Stelle möchten sich Albert und Christopher bei allen Platten entschuldigen, die aus Platzmangel, Willkür und Tagesform nicht in die aktuelle Folge gekommen sind. Das Musikjahr ist gut zu uns und wir zu euch. Diesen Monat sprechen wir z.B. über die Rückkehr von Hamburgs House-Maestro DJ Koze, Hype-Thema Peggy Gou auf Ninja Tune, die zwei neuen Platten von Techno-Mysterium Traumprinz und die sensationelle Leftield-Pop-Compilation auf dem ebenso sensationellen Label Music From Memory. Dazu das DFA-Debüt von Perel, die erste EP der norwegischen RnB-Erneuerer Smerz sowie Geheimtips aus Mühlheim und eine Überraschung von Nicolas Jaar. P.S. Irgendwas mit Actress.
Setlist
[00:00:00] Intro [00:01:03] Welcome to Spotify! Wir sind umgezogen und haben euch mitgenommen [00:06:22] Zuletzt gehörte Platten: Das neue Autechre-Epos, Gang-Gang-Dance-Skepsis und DJ-Krush-Nostalgie [00:13:56] Coming soon: Actress, Moodymann, Ryo Fukui, John Maus etc. [00:23:35] Video-Talk: Sophie – Faceshopping [00:28:04] DJ Koze // Knock Knock (Pampa Records) [00:42:33] A.A.L // 2012 – 2017 (Other People) [00:49:37] Perel // Hermetica (DFA) [00:58:53] Peggy Gou / Once EP (Ninja Tune) [01:05:33] Thoma Fehlmann & Terrence Dixon // We Take It From Here (Tresor) [01:13:39] Phaserboys // st EP (Aiwo rec.) [01:20:00] Smerz // Have Fun EP (XL) [01:25:13] DJ Healer // Nothing 2 Loose & Prime Minister of Doom // Mudshadow Propaganda (All Possible Worlds) [01:37:06] Marie Davidson // st EP (HoloDeck) [01:43:04] VA: Uneven Paths – Deviant Pop From Europe 80 – 91 (Music From Memory) [01:53:22] Playlist-Talk: Princess Nokia, Tara Nome Doyle, The Streets, Flame1, DJ Playstation, Daniel Avery, S4U uvm.. [02:04:25] Irgendwie ist Musik gut, Ausblick + Verabschiedung
Cool ... ich freue mich auf die neue Ausgabe. Und ich stelle fest, dass hier einiges erwähnt ist, was ich die letzten Wochen gerne gehört habe. Das Prime Minister of Doom finde ich gerade ziemlich großartig und "Uneven Paths" hat sich als tolle Sonntags-Frühstücksmusik bewährt
Danke! Ich bin auch wirklich durch die Bank glücklich mit den Themen. Es musste teilweise wirklich geschoben werden, aber so ist es ein total rundes, schönes Paket geworden, finde ich.
P.S. Spotify als SC-Ersatz macht sich auch direkt in den Zahlen bemerkbar, mal sehen, wie das weitergeht.
P.S.² Hier das Video, über das wir am Anfang sprechen
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Track17: James Blake, Vault & wieso sie nicht die Streaming-Lösung haben
22.03.2018 15:20 (zuletzt bearbeitet: 22.03.2018 15:21)
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