Da schau an, Shoko Igarashi. Vielleicht sollte ich gleich mal in den Podcast reinhören. Vom Album war ich beim Querhören eben nicht mehr ganz so angetan wie noch vor ein paar Tagen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Sehr schöne Sendung wieder mit interessanten Themen und einer Begeisterung, die ansteckend ist. Siehe Shoko Igarashi. Die Stunde verging wie im Flug.
Apropos, wie bewertet man denn bei Spotify?
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Danke : ) Und gerne. Ich liebe die Platte. Überhaupt ein außerordentlich guter Monat. Vieles von den Sachen, die "nur" in die Songkategorie kamen, hätte auch in den Hauptpart kommen können.
Was wäre, wenn es Track17 als Musikpodcast schon in den 70ern gegeben hätte? Über welche Alben des Monats hätten wir im Sommer 82 oder 97 gesprochen? Und warum sind die Regeln für Zeitreisen so unnötig verwirrend? Wir springen von 1977 an immer fünf Jahre in die Zukunft und besprechen bis 2012 ein Album des Monats. Von der Robo-Disco von Space aus den 70ern über Cold Wave von Oppenheimer Analysis, dem Alt-Rock von Sonic Youth, dem Ambient-Techno von Aphex Twin, dem Drum N' Bass von Roni Size, dem Alt-Rap des Antipop Consortium, dem minimalistischen Post-Punk der Prinzhorn Dance School bis zum Avantgarde-Techno von Actress. Die Zeitreise von Track17 + je einen Song aller Platten auf unserer Playlist „Track17 – Playlist zum Podcast.
[Setlist] - [00:00:00] Intro - [00:02:10] 1977: Space – Magic Fly - [00:07:16] 1982: Oppenheimer Analysis – New Mexico - [00:13:55] 1987: Sonic Youth - Sister - [00:19:09] 1992: Aphex Twin – Selected Ambient Works 85-92 - [00:24:33] 1997: Roni Size – New Forms - [00:30:43] 2002: Antipop Consortium - Arrythmia - [00:36:18] 2007: Prinzhorn Dance School – s/t - [00:41:44] 2012: Actress – R.I.P. - [00:47:44] Outro
Die Songs für die Playlist: Space - Magic Fly Oppenheimer Analysis - Radiance Sonic Youth - Stereo Sanctity Aphex Twin - Xtal Roni Size - New Forms Antipop Consortium Prinzhorn Dance School - Don't Talk To Strangers Actress - Caves Of Paradise
Alle wichtigen Links auf einen Blick
Die Track17-Playlist gibt es ab sofort auch auf Apple Music! und wird immer weiter komplettiert.
Wir haben spontan eine Shorts-Folge zum Fall Four Tet vs. Domino aufgenommen, in der Albert und ich über die in dieser Woche erfolgte Einigung gesprochen haben. Es geht vor allem um die Streaming- und Download-Einnahmen seiner dort veröffentlichten Platten und we diese bewertet wurde. Spannende Sache, finde ich, die auch große Auswirkungen haben könnte.
Ergänzend sollte man vielleicht sagen, dass Hebden (Four Tet) laut dem Vertrag mit Domino eigentlich nur 75 % der 18 % vom VK erhalten hätte. Also letztlich 13.5%. Das Label zahlte im dennoch immer die 18% aus.
Domino bot beim Streit Four Tet zunächst auch die geforderten Nachzahlungen an. Mit der Entfernung der Alben von den Streamingplattformen wollte man den Streit ganz beilegen. Schwierig war die Lage auch deshalb, weil Four Tet zuvor selbst einmal Domino darum gebeten hatte, seine Alben von Spotify zu entfernen. Später wurden die Alben von Four Tet bei Spotify wieder zugänglich gemacht, nicht aber die Singles.
Im Februar 2022 gab es jedoch eine Beurteilung beim Intellectual Property Enterprise Court. Damit wurde es Four Tet ermöglicht, gegen das Label Domino eben wegen Vertragsverletzung zu klagen, da man seine Alben eben von den Streamingplattformen genommen hatte. Zudem sollte es Four Tet ermöglicht werden, auch die Rechte an den Alben zurück zu erlangen, die das Label Domino eigentlich vertraglich für 70 Jahre innehatte.
Four Tet überlegte, alles vor einem High Court weiter verhandeln zu lassen (statt beim Intellectual Property Enterprise Court). Die Anwälte von Four Tet rieten aber davon ab, da die Kosten des Verfahrens weit außerhalb der finanziellen Möglichkeiten von Four Tet liegen würden. Auf diese Weise einigte man sich mit Domino nun auch außergerichtlich.
Aber: das Dasein beim Indielabel Domino ist ja nun auch Geschichte. Four Tet kam zu einem neuen Vertrag bei einem Major Label. Four Tet gehört jetzt zur Universal Music Publishing Group.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
oh, spannend! hab ich tatsächlich gar nichts von mitbekommen und nachdem, was ich jetzt so weiß, bin ich mir nicht sicher, ob es da gut und böse gibt. jedenfalls spannend, was das bedeuten kann (wenngleich ich eigentlich dachte, dass in solchen verträgen schon seit ewigkeiten immer eingebaut ist, wie sich die vergütung bei erschließung neuer medien/vetriebsformen verhält. jedenfalls erzählte mir das mal ein bekannter kanadier, der soundtracks für filme lizensiert.)
hab dann gleich auch mal den podcast davor beim kochen angehört. schöne auswahl! das meiste steht bei mir auch im regal. hab mich sehr über apc gefreut (war eh ein gutes jahr für alternativen hiphop mit ua dälek und sage francis) auch wenn ich aus heutiger sicht sagen würde, dass das album 2002 bei einem wirklich guten jahrgang für mich nur didnt it rain von songs:ohia sein kann.
Zitat von BadBrain im Beitrag #658 auch wenn ich aus heutiger sicht sagen würde, dass das album 2002 bei einem wirklich guten jahrgang für mich nur didnt it rain von songs:ohia sein kann.
Ich habe heute erst den Shorts- FourTet- Podcast gehört.
Bei Geld scheint ja die Freundschaft aufzuhören. Ist es am Ende nicht immer so, dass jeder gerne mehr davon hätte und gleichzeitig wenig davon abgeben möchte? Siehe eben auch FourTet und Domino.
Ich bin jedenfalls froh, dass es Streaming gibt. Ich würde auch mehr dafür zahlen - unter der Voraussetzung, dass das Geld dann auch bei den Künstlern landet. Vielleicht sollte man ja schon einmal diese Free- Versionen unterbinden (gibt es ja sicherlich nicht nur bei Spotify), bei denen es die Musik für den Konsumenten tatsächlich gratis gibt.
Danke fürs Hören! Die #37 gibt's nächste Woche. Danach ist Albert im Urlaub und wir haben noch eine Shorts-Folge zur Überbrückung (mit einem eher leichteren Thema).
Ich denke eher, Streaming und dieser Fall haben nochmal verdeutlicht, dass Labels nicht unbedingt besser sind als die Firmen, die auf dem Rücken der Künstler:innen mit ihnen Geld machen. Ein Ek reicht da nicht aus, da braucht es genügend Player, die das Spiel mitmachen. Ich rede mir ein, dass das viele Geld für Platten/Konzerte mir eine Legitimation für das Streaming erteilt, aber mal sehen, wie lange das hält (lange, ich kenne mich ja).
Neu im Podcast Ich hoffe, es gefällt euch und die Musik sowieso.
Neu im Podcast: Wu-Lu aus South London kennt auf seinem Warp-Debüt keine stilistischen Grenzen, Yaeji erinnert mit einer Compilation an ihre eigenwillige Auslegung von House, das Duo Salamanda definiert Ambient neu mit einer Menge an akustischen Instrumenten, Anteloper erinnern mit ihrem Jazz not Jazz daran, wie wichtig das Label International Anthem immer noch ist und Robocobra Quartet verbinden Jazz und Post-Punk zu zeitgemäßem Indie. Plus 17 neue Songs im neuen Track17 Musikpodcast..
Wir besprechen und empfehlen wieder die spannendste Musik der letzten Wochen. In Folge 37: Auf seinem Warp-Debütalbum „Loggerhead“ vermischt der Londoner** Wu-Lu** Hip- und TripHop, Post Punk, Screamo und Electronica zu einer sehr eigenwilligen Gemengelage. Die US-Koreanerin **Yaeji** veröffentlicht ihre beiden ersten EPs aus dem Jahr 2017 als Compilation-Album und zeigt damit, dass House und HipHop gut zusammengehen können, wenn’s dabei nicht unbedingt auf die 12 geht. Mit einer Vielzahl an akustischen Percussion-Instrumenten und wortlosen Stimmen erzeugt das Duo **Salamanda** aus Südkorea auf „Ashbalkum“ eine traumhafte Musik aus Ambient, koranischem Folk und Minimal Music. Die Trompeterin Jaimie Branch und der Schlagzeuger Jason Nazary haben mit dem dritten **Anteloper**-Album „Pink Dolphins“ ein Monster aus Jazz, Elektronik und experimenteller Weirdness geschaffen. Ähnlich monströs vermischt das **Robocobra Quartet** aus Nordirland Jazz, Post-Punk und Sprechgesang zu einer ganz besonderen Art von Future Indie.
Dazu stellen wir 12 weitere Songs des Monats vor: Breakbeats von luis, No Wave von Automatic, Bass und Techno von Objekt, RnB aus Österreich von Wandl, Synth Punk von screensaver, ein neuer Actress-Remix uvm. Alle Songs zu allen Folgen auf unserer Playlist "Track17 - Playlist zum Podcast" auf Spotify/Apple Music.
[Setlist] - [00:00:00] Intro - [00:03:30] Zuletzt gehört: The Go-Betweens und Techno-Tipps durch Plattenläden in Marseille - [00:07:58] **Wu-Lu // Loggerhead (WARP)** - [00:16:33] Playlist Part 1: luis, Ellen Arkbro, Automatic, Luke Vibert - [00:19:57] **Yaeji // EPs 1+2 (self-released)** - [00:29:42] **Salamanda // Ashbalkum (Human Pitch)** - [00:37:49] Playlist Part 2: Conrad Schnitzler, Christina Vantzou, screensaver, Objekt - [00:40:50] **Anteloper // Pink Dolphins (International Anthem)** - [00:48:56] **Robocobra Quartet // Living Isn't Easy (First Taste)** - [00:56:25] Playlist Part 3: Wandl, Carmen Villain, Pyrolator, Low End Activist - Jetzt auf Spotify oder Apple Music abonnieren.
**Neue Songs auf der Playlist:** Wu-Lu - Road Trip Yaeji – Full Of It Salamanda - Catching Tails Anteloper – Baby Bota Hallocenation Robocora Quartet - Wellness luis - we still or nah Johan Graden, Ellen Arkbo - Close Automatic – Teen Beat Luke Vibert – Partron screensaver - repeats Objekt - Bad Apples Conrad Schnitzler – Bis die blaue Blume blüht (Bureau B Edit) Christina Vantzou / Michael Harrison / John Also Bennett – Harp Of Yaman Low End Activist - Get Get Wandl – Phase U Carmen Villain – Carmen Villain (Actress Remix) Pyrolator – Djehuti
Die Track17-Playlist gibt es ab sofort auch auf Apple Music!.
Thema drucken
Antworten
Ich hoffe, es gefällt euch und die Musik sowieso.
Exmusikpress.de - das Musikforum
»
Musik? Nein!
»
Podcasts/Radio
»
Track17: Bullion, Kamasi Washington, Justice, Sissi Rada, Yuching Huang
04.06.2022 14:37 (zuletzt bearbeitet: 04.06.2022 14:38)
Foren-Chat
1
