Ich höre zu Hause mal rein - hier haben wir keine Lautsprecher.
Aber ich mag The National ja sehr gerne.
Die letzten Sechs in der Playlist: Holly Macve - Time Is Forever || The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way
Bitte??? High Violet ist ganz und gar großartig! Beim letzten Album bin ich dann eher bei dir. Wobei das ja in den Veröffentlichungsrhythmus passt, Boxer war gegenüber dem hervorragenden Alligator ja auch nur ein müder Abklatsch.
Das Neue war genauso ein Aufwärmen des Vorgängers mit deutlich schlechteren Songs, wie es Boxer bei Alligator war. Wie man Boxer tatsächlich besser finden kann und was das Favorisieren von Alligator mit Fanboy-Gerede zu tun hat, erschließt sich mir dann auch überhaupt nicht.
Ich kann in "Boxer" wiederum kein aufgewärmtes "Alligator" erkennen, dafür empfinde ich die stilistischen Unterschiede als zu groß. Aber überhaupt, das müsste ich mir alles mal wieder konzentriert anhören.
Ich versuche es zu erklären, auch wenn es nicht ganz ernst, sondern augenzwinkernd gemeint war (weil vielen Alligator halt einfach besser gefällt, gutes Recht!): Die frühen Fans einer Band finden oft das erste richtig gute Album vor dem ganz großen Durchbruch am besten (auch verständlich, weil der Stil ja neu war und es oft schwer ist, nochmal so zu beeindrucken). Manchmal auch, weil sie sich ärgern, dass es dann plötzlich so viele Fans gab. Dabei ist Boxer besser als Alligator und Black Noise besser als This Bliss.
Ich habe aber nicht einmal eine Ahnung, wie oft sich die beiden Alben verkauft haben, bewege mich also auf dünnem Eis und Du darfst mir diese Thesen gern um die Ohren hauen ;-)
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29.07.2016 12:19
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