Amen & Goodbye (VÖ 01.04.16)

1. Daughters of Cain 1:53
2. I Am Chemistry 5:01
3. Silly Me 3:22
4. Half Asleep 4:17
5. Dead Sea Scrolls 3:25
6. Prophecy Gun 3:59
7. Computer Canticle 1 0:28
8. Divine Simulacrum 2:55
9. Child Prodigy 0:59
10. Gerson's Whistle 5:06
11. Uma 3:13
12. Cold Night 4:13
13. Amen & Goodbye 0:35

Wikipedia:

Zitat

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Amen & Goodbye is the fourth studio album by American experimental rock band Yeasayer, released on April 1, 2016 on Mute.
The cover art was created by sculptor David Altmejd, and was described by the band as, "Sgt Pepper meets Hieronymous Bosch meets Dali meets PeeWee's Playhouse."
Yeasayer recorded live as a band for the first time in the wilderness of upstate New York, with Amen & Goodbye requiring an atypically long four years to release, explained at least in part by a rainstorm leak that damaged much of their tapes. That same storm was recorded for the background noise in “Gerson’s Whistle,” which appropriately concludes, “Troublemakers make the world go round.”
The album was described by Transverso Media as, "Yeasayer’s most heterogeneous body of work, both in terms of the patchwork of its sonic and textural peaks and valleys but also its blending of classic motifs with newly formed bizzarities in a way that never feels heavy handed or campy," stating, "they don’t just reconcile the worldbeat freak rock of All Hour Cymbals, psychedelic pop of Odd Blood, and brooding, dark electronica of Fragrant World, but manage to transcend time and space itself with a mélange of biblical allusions, futuristic sound, and countless other seemingly disparate stylistic and thematic juxtapositions.

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Viertes Album der Band aus Brooklyn, die 2007 mit der imaginären Weltmusik "All hour cymbals" grandios startete, bevor sie auf zwei weiteren Alben eher dem Psychedelic Pop von Animal Collective nacheiferte, wobei immerhin so mancher euphorischer Einzelsong im Gedächtnis blieb. "Amen & Goodbye" setzt diesen Weg fort, klingt vielleicht sogar noch versponnener: Zeitlupenhafte Acappella-Passagen wandeln sich in hintersinnige Popsongs, düsterer Electropop wird von einem lieblichen Chor konterkariert, ein Uralt-Synthie zirpt über eine Wiegenlied. Ich werde daraus bisher noch nicht wirklich schlau, aber zumindest "Silly me" und "Half Sleep" sind euphorische Einzelsongs, die ganz sicher im Gedächtnis bleiben werden.


"I am chemistry" (Official Video)

I Am Chemistry finde ich ganz gut.

Bisher ist in keiner Kritik die ich las auf den Albumtitel eingegangen worden. Soll das nun ein Abschiedsalbum sein? Nach dem Debüt habe ich sie ein wenig aus den Augen verloren, auch weil der Vergleich mit Animal Collective keine Empfehlung mehr für mich ist, aber hier werde ich wohl mal hinhören!

Zitat von MrMister7 im Beitrag #2

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I Am Chemistry finde ich ganz gut.

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So richtig mein Fall waren die bisher nicht, aber "I Am Chemistry" ist ja mal ein wirklich toller Song! Das Video finde ich aber eher verstörend.

Zitat von sunday im Beitrag #4

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Und das Albumcover ist grossartig.

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Seit mein Hörvermögen wieder im Zenith strahlt, gefällt mir das Album noch mal deutlich besser, was für eine Platte mir so viel "Uuuuh" und "Aaaah"-Chören dann doch recht ungewöhnlich ist. Mein Highlight ist bisher immer noch "Half Sleep", ein Engelsgesang, getarnt als verschollener bulgarischer Beitrag zum Eurovision Songcontest, aber die ganze erste Hälfte des Albums gefällt mir inzwischen durchweg sehr gut. Leider wird später phasenweise das Tempo allzusehr rausgenommen, aber das ist bei dem Albumtitel wohl konzeptionell bedingt und damit entschuldigt.

Fazit: Kaufen!

Wer sagt mir denn jetzt mal, an welchen Klassiker mich diese "My mama told me not to fool with oleander"-Stelle erinnert?