01. Hours
02. Still A Beautiful Day
03. For The Young
04. Caroline
05. Walk Right In
06. Lonely One
07. Keep Me In The Dark
08. Only Those Who Love
09. Don't Leave
10. Just As Friends
11. Everyone's Waiting
12. Show Me The Meaning Of Being Lonely

Muntere Pop-Liedchen sind wohl nicht die Sache der Schwedin auf ihrem mittlerweile 6. Album. Aber schöne Melodien, so wie bei "Still A Beautiful Day", die findet man zuhauf. Ruhig, zum Teil melancholisch, ist das komplette Album gehalten. Manches Lied, z. B. "For The Young" erinnert gar an Bic Runga. "Walk Right In" könnte auch von Heather Nova sein. Auch Sophie Zelmani könnte als Referenz herhalten. Wunderschöne Lieder, aber etwas beliebiger als die beiden Vorgängeralben.

Mittlerweile ist das Album auch mit ihrer Interpretation von "Show Me The Meaning Of Being Lonely" der Backstreet Boys, welches Sie auf der Nobelpreis-Verleihung gesungen hat, zu haben.

Ihr Auftritt 2009 auf dem Haldern-Pop zählt zu meinen schönsten Konzert-Erlebnissen.

Da das Plattencover der Frau schwarz-weiß ist, hätte ich auf jeden Fall selbst noch einen Thread aufgemacht.

"For The Young" kam bereits Ende November auf den Markt, ist aber 2016 noch einmal mit den zwei letzten (Bonus-) Tracks erschienen. Die Platte vereint, nach dem etwas sperrigen Vorgänger "The Night Visitor", endlich wieder alles, was man an der Dame schon seit "Leaving on a Mayday" oder "Halfway to Fivepoints" liebt. Melodie und Melancholie über volle Albumlänge, JEDER Song gut, alles perfekt

★★★★★☆
5 Sterne für meine liebste Schwedin überhaupt

+ eine Gedenksekunde für THE HUNTER, der sie Mitte der Nullerjahre so stark im Forum beworben hat ... mit Erfolg, wie man nun sehen kann.

Songs zum aktuellen Album sind noch etwas rar im Netz. Die letzte Single findet sich hier:

Still A Beautiful Day Video

Etwas älter dieses Liedchen, aber immer noch wunderschön:

Meine liebsten Schwedinnen sind Agnetha und Frida. Dann kommt schon Neneh Cherry. Und Nina Persson drängt auch aufs Treppchen. Da ist für die etwas blasse Anna Ternheim dann leider kein Platz mehr.

Das ist jetzt musikalisch nicht unbedingt aufregend, aber schon sehr schön. Bisher ist mir die Dame eher am Rande begegnet, und ich weiß auch noch nicht recht, ob ein Albumkauf drin ist, aber "Show Me The Meaning Of Being Lonely" ist schon ein gutes Argument.

Meine Lieblings-Schwedinnen sind übrigens Karin Dreijer Andersson und Jonna Lee.