Das war ein seltsamer Mechanismus: für dieses Album hat der bis dahin Unantastbare nur Verrisse kassiert. Ich kapiere das bis heute nicht. Nun gut, das Album ist langweilig, aber "schlecht" ist anders.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
ich weiß noch, dass die damals (1996) in der spex ziemlich abgefeiert wurde, aber damals war das einfach noch nicht mein turf. heute um so mehr. crossover zwischen jazz und reggae, rein instrumental, hauptsächlich gitarre und piano als solo-instrumente, hie und da auch mal saxophon (roland alphonso!). sehr relaxt, sehr groovend. instant favourite.
Oh, das klingt interessant mit Ernest Ranglin - nie angehört gehabt
Chelsea Wolfe - Abyss
Immer wieder mal in die Chelsea Wolfe Alben rein gehört und immer gings mir ein Stück weit am Allerwertesten vorbei. Und jetzt zündet "Abyss" gerade richtig. Was für eine packende, intensive Musik
Das Album läuft bei mir rauf und runter ... ich bin ja schon immer Fan, hatte durchaus ein wenig Schiss vor dem Album, kann aber tatsächlich gar nichts daran aussetzen. Sie ist mal funky, mal poppig, mal melancholisch, aber immer sehr, sehr großartig. Toll
Zitat von gnathonemus im Beitrag #11005mount kimbie - love what survives
inzwischen keine spuren von dubstep mehr zu vernehmen, stattdessen wird in allen möglichen genres, wie krautrock, postpunk, r'n'b, gewildert - macht aber gar nix. ich muss halt erstmal über den track mit king krule hinweg kommen, dessen gegröhle ich inzwischen überhaupt nicht mehr ertrage, aber dann wird es immer besser. gut, james blake hätte ich auch nicht unbedingt zweimal gebraucht, aber er hält sich relativ zurück, so dass auch die beiden tracks erträglich sind. kommt zwar nicht an frühere glanztaten ran, aber ein solides album ist es allemal.
Nun auch noch mein Senf dazu. Das ist so Album, was ich vermutlich bis zum Jahresende wieder vergessen habe, weil es mir als Album irgendwie zu wenig gibt. Das ist einzeln betrachtet alles ganz gelungen, aber schon eine ganz andere Liga als die ersten beiden Alben. Die beiden sind tolle Beatbastler, haben ein super Gespür für Stimmungen, aber die Besonderheit ihrer früheren Sachen ist für mich ein wenig dahin. Zudem nehmen mir die ganzen Gastsänger zu viel Raum ein, auch wenn ich Mica Levi mag und "Marilyn" ein tolles Stück ist. Und das fast schon krautrockige "Delta" ist ebenso super, aber ich habe halt einfach auf etwas anderes bei Mount Kimbie gehofft. Auf der Suche nach neuen musikalischen Wegen, haben sie für mich bei aller Güte einfach Zauber eingebüßt
Eine der größten Enttäuschungen des Jahres, handsdown. Ich fing ja nicht umsonst fast an zu weinen im Gespräch... seufz. Es bleiben halt wieder einmal nur Erinnerungen.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #11092Eine der größten Enttäuschungen des Jahres, handsdown. Ich fing ja nicht umsonst fast an zu weinen im Gespräch... seufz. Es bleiben halt wieder einmal nur Erinnerungen.
Das als Album zu bezeichnen, ist schon ein bisschen frech, ich weiß. Eine krude Mischung aus Hörspiel, Field Recordings und Sampels und letztlich dabei ein extrem intimer Schlusstrich für Howards bisheriges Schafen. Ganz selten fühle ich mich so, als müsse ich das mal wieder hören. Gerade sieht's gut aus.
Endlich ist mein Plattenspieler repariert und ich kann damit weitermachen, meine Sammlung durchzuarbeiten. Sehr gutes, lärmiges Garagenrockduo auf CRYPT Records.
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http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Alles mögliche. Nadel, Riemen, Endabschaltung, dann wurde er gereinigt und geschmiert, und ein neuer Stecker wurde drangelötet, so daß ich nun Adapter samt Erdungskabel los bin. Läuft jetzt wie neu, obwohl er von 1979 ist.
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20.09.2017 10:56 (zuletzt bearbeitet: 20.09.2017 11:10)
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