Die letzten Sechs in der Playlist: Holly Macve - Time Is Forever || The Fauns - How Lost || Idles - Tangk || Klez.e - Erregung || The Last Dinner Party - Prelude to Ecstasy || Ducks Ltd. - Harm's Way
Mittlerweile 4 von 5. Und an 5 von 5 sitze ich gerade.
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Fast fertig mit einem Mini-Projekt. Das heißt: Gleich bin ich frei! Das heißt: Gleich geht's los, Verstärker kaufen. Und wenn dann heute Nachmittag auch noch die Spülmaschine angeschlossen ist, wird gefeiert.
Moinmoin. Da hat man sich wunderbar Zeit rausgearbeitet, die Kinder schon fertiggemacht, um noch vor der Arbeit etwas zu übersetzen - und dann bittet die Nachbarin einen, auf den Welpen aufzupassen. Also: Doch wieder nach der Arbeit arbeiten anstatt mal Freizeit zu haben.
Tagsüber dann drei Termine.
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Mein Beileid - das klingt hochgradig unentspannt. Hier bereite ich beim Morgenkaffee den Übersetzungskurs vor, der meinen Monat bestimmen wird, um danach mal wieder am Besten Roman der Welt zu feilen.
Moin. Kollegin ist krank. Ich bin ihre Vertretung und muss jetzt den Online-Dienst schieben. Dabei ist morgen Redaktionsschluss für eine Kundenzeitschrift und ich muss noch Texte schreiben - und habe heute Nachmittag noch einen Termin. Gestern habe ich noch Land gesehen. Jetzt ist da wieder ganz viel Wasser.
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Moin. Ich bringe dann jetzt die Zwillinge in den Kindergarten und fahre direkt durch zur Arbeit, damit ich nicht nur meine Arbeit, die mich auf jeden Fall auch einen ganzen Arbeitstag und mehr fordern würde, sondern auch die der kranken Kollegin irgendwie gewuppt bekomme.
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Oha, Jack. Langsam mach ich mir Sorgen wegen deiner Arbeitsbelastung. Wie lange geht das denn noch so? Oder klingt das nur hier immer so dramatisch?
Freeman: Cool! Bringt der Besuch Vegemite mit?
Hier isses entspannt : Der Mann hat Frühdienst, also kann ich zum Kaffee "Verklag mich doch" gucken und dann in Ruhe weiter am Besten Roman der Welt feilen.
Nein, in den letzten zwei Wochen ist es grausam. Davor war es (bis auf den selbst verursachten, deshalb positiven Gamescom-Stress) wochenlang ruhig.
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Ohne für den Jack sprechen zu wollen: Die frühere Normalität, sich Zuhause vom beruflichen Stress zu erholen, funktioniert nur noch bedingt, wenn man Kinder hat. Da überwiegen zwar zu 95% die schönen Momente (finde ich), aber man steht eben doch fast rund um die Uhr in der Verantwortung für die Kleinen und ist vor allem nicht mehr so flexibel. Kneipen- und Kinoabende, Treffen mit Freunden etc., das wird alles seltener und muss gut organisiert sein, oft fällt es dann trotzdem kurzfristig aus. Im Haushalt oder Garten bleibt auch noch vieles unerledigt, was einen zusätzlich unter Stress setzt. Ich merke an mir, dass mir der (gleiche) berufliche Stress heute mehr zu schaffen macht als noch vor ein paar Jahren. Trotzdem bereue ich nichts und hätte eigentlich sogar gerne noch eine größere Familie.
Ich finde zwei manchmal schon leichter als eines, weil sie sich auch viel miteinander beschäftigen. Dieser Effekt dürfte bei einem halben Dutzend erst so richtig zum Zug kommen.
Zitat von LFB im Beitrag #2532Ohne für den Jack sprechen zu wollen: Die frühere Normalität, sich Zuhause vom beruflichen Stress zu erholen, funktioniert nur noch bedingt, wenn man Kinder hat. Da überwiegen zwar zu 95% die schönen Momente (finde ich), aber man steht eben doch fast rund um die Uhr in der Verantwortung für die Kleinen und ist vor allem nicht mehr so flexibel. Kneipen- und Kinoabende, Treffen mit Freunden etc., das wird alles seltener und muss gut organisiert sein, oft fällt es dann trotzdem kurzfristig aus. Im Haushalt oder Garten bleibt auch noch vieles unerledigt, was einen zusätzlich unter Stress setzt. Ich merke an mir, dass mir der (gleiche) berufliche Stress heute mehr zu schaffen macht als noch vor ein paar Jahren. Trotzdem bereue ich nichts und hätte eigentlich sogar gerne noch eine größere Familie.
Das hast du schön gesagt. Der normale Tagesablauf sieht derzeit bei uns so aus. Frau steht um 6 Uhr auf, ich zwischen 6.30 und 6.45 Uhr. Kind 1 muss um 7.30 Uhr das Haus verlassen, Frau kurz vor 8, Kinder 2 und 3 müssen bis 9.15 Uhr im Kindergarten sind (meist bringe ich sie gegen 8.30 Uhr, dann habe ich noch eine Stundde, bis ich um 9.40 Uhr das Haus verlassen muss. Abends komme ich gegen 18.30 Uhr wieder heim, der Rest ist dann schon da. Dann wird gemeinsam zu Abend gegessen, die Kinder umgezogen, meine Frau geht noch mit dem Hund raus, anschließend sollen die Kinder schlafen. Zwei von drei tun das auch bis etwa 21 Uhr. Einer bleibt immer länger wach. Meine Frau schäft meist spätestens gegen 23 Uhr, ich gegen 0 Uhr. Da bleibt nicht mehr viel Freizeit. Bei zwei Berufstätigen bleibt auch einiges liegen - ist halt so. Besonders die Kleinen sind im Moment anstrengend, weil sie mit drei nicht nur neugierig, sondern auch sehr flott sind. Das geht aber vorbei, wie wir am Großen bemerkt haben.
Und auch wenn einige jetzt sagen: Wie schrecklich! Nee, wir wollten das ja so haben und die Kinder machen mehr Freude als Ärger. Aber es ist eben auch eine Riesenverantwortung. Und wenn dann noch Stress auf der Arbeit hinzukommt, ist das äußerst unangenehm.
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03.09.2017 15:09
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