Neues Album von Joseph Parsons "The Field / The Forest". Einen Eindruck des wie immer gelungenen Werks gibt das EPK:

Ähm... ja... das ist so ein Typ, der partiell schon toll ist, aber für mich dann an ein paar Stellen immer etwas falsch macht. Ganz kurz gesagt. Mehr als reinhören war deshalb bisher nicht drin. Richtig gepackt hat er mich bis jetzt noch nicht. Bei der einen CD mit dem tollen Cover hätte er mich aber fast gehabt.
Bei der hier:



Die hab ich noch irgendwo aufm Radar.

Zitat von Hawkwind im Beitrag #181

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Neues Album von Joseph Parsons "The Field / The Forest". Einen Eindruck des wie immer gelungenen Werks gibt das EPK:

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Hm ... ich muß zugeben, daß ich von dem Mann bisher nur wenige Songs von Samplern kenne. Klingt aber alles sehr solide. Da muß ich unbedingt mal genauer einsteigen bei Gelegenheit. Danke.

Zitat von Der Lokus im Beitrag #184

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Da muß ich unbedingt mal genauer einsteigen bei Gelegenheit.

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Am 23. September gibt es das neue Album von Marillion "FEAR" (F*** Everyone And Run). Sechs Minuten aus dem Longtrack "The New Kings" gibts vorab zu hören:

Sehr erfreulich.

"The New Kings" hört sich in der Tat vielversprechend an. Aber irgendwie fehlt mir des Fisches Stimme immer noch.

Beide sind schon so gut wie im Haus.

Zitat von Squonk im Beitrag #186

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... neuen Kansas-Song mit rein, featuring the aktuelle Steve-Walsh-Kopie

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Kansas machen ihre Sache gewohnt souverän gut, aber der von mir erwartete (etwas) frischere Wind ist ein ganz laues Lüftchen. Hier hätte ich mir deutlich mehr Biss gewünscht.

Marillion sind schon seit Jahren eine Klasse für sich und die aktuelle Platte unterstreicht das nachdrücklich, wobei ich auch hier ein bisschen Power vermisse. Dafür klingt es streckenweise etwas nach Pink Floyd, was in dem Fall die Sache eher aufwertet.

So hat sich bei mir überraschenderweise bei den Neuanschaffungen aus der "Alte Säcke-Ecke" eine von mir zunächst kaum beachtete CD den obersten Podestplatz gesichert: Jeff Beck mit "Loud Hailer" und der Waschzettel stimmt. Ich unterschreibe den sofort!

"Durchs Megafon gesagt

Nach sechs Jahren Releasepause geht Jeff Beck 2016 mit einem neuen Album an den Start. »Loud Hailer« heißt der elf Songs umfassende Longplayer.

Auf einer Geburtstagsfeier des Queen-Schlagzeugers Roger Taylor lernte Beck zuvor die Gitarristin Carmen Vandenberg und später die Sängerin Rosie Bones von der Londoner Band Bones kennen.

Begeistert von ihrem musikalischen Talent kam es schließlich zur Zusammenarbeit. Und so übernimmt Rosie Bones in insgesamt neun der elf Songs auf »Loud Hailer« die Vocals, darunter auch die erste Single »Live In The Dark«. Bei den beiden übrigen Songs handelt es sich um typische Jeff-Beck-Instrumentals.

Weitere musikalische Unterstützung erhält das Trio auf dem neuen Album von Schlagzeuger Davide Sollazzi und dem Bassisten Giovanni Pallotti. Für die Produktion arbeitete man mit Filippo Cimatti zusammen, der zuvor bereits für Rosie und Carmen hinter den Reglern gesessen hatte.

Herausgekommen ist eine Stilmischung, die einmal mehr die ganze Palette von Jeff Becks musikalischer Kreativität offenlegt. Rock trifft auf Soul, Blues und Funk. Hier und da werden Elemente elektronischer Musik hörbar.

»Loud Hailer« ist übrigens ein Synonym für das Wort »Megafon«. Der Titel entstand aus der Idee heraus, Stellung zu einigen wichtigen Dingen beziehen zu wollen, die in der Welt vorgehen. Jeff gefiel dabei die Idee, auf einer imaginären Kundgebung zu stehen und seine Meinung laut herauszurufen.

Für »Loud Hailer« holte sich Jeff Beck geballte Frauenpower ins Studio. Das Ergebnis ist ein frisches, innovatives neues Album der Rocklegende.

Rezensionen
»Teilweise sind wunderschöne, getragene (Gitarren-)Passagen dabei (“Shame”, “Shrine”), “Right Now” ist satter Rock, “Shame” startet mit Country-Flair, ehe es rockig wird, “Live In The Dark” hat Prog-Momente.« (Good Times, August / September 2016)

»Auf Jeff Becks neuem Album sitzt jede Note, jede Phrasierung. Großartig.« (Audio, August 2016)

»Großartige Songs, feine Tonkultur, tolles Album.« (stereoplay, August 2016)

»Beck präsentiert sich an diversen E-Gitarren topfit.« (Stereo, September 2016)

Die neue Kansas stinkt gegen den Vorgänger "Somewhere To Elsewhere" ziemlich ab. Damals war die auch Besetzungswelt noch in Ordnung. "Prelude Implicit" ist nicht schlecht, aber man kann deutlich hören wie über alles der typische Kansas-Sound gestülpt wird, Man glaubt sogar, Robbie Steinhardt wäre noch dabei, weil sein Geigenspiel von David Ragsdale imitiert wird. Am dramatischsten merkt man der Kansasierung an den zwei Bonus-Tracks der Special Edition. Das sind nämlich eigentlich Traditionals, aber sie bekommen auch die Kansas-"Masque" verpasst. Wäre kein Problem, wenn die Qualität der Songs durchgängig etwas besser wäre.

Die Marillion kann mich auch durchaus überzeugen. Gleich drei von diesen Mehrteilern, yeah! Insbesondere "The New Kings i-iv" gefällt mir richtig gut. Nur mit der Stimme hab ich es immer noch nicht so, hach, wenn das der Fisch singen würde...

Wenn man den inhaltlich ganz amüsanten, musikalisch aber abgrundtief scheußlichen Opener überstanden hat, ist eigentlich auch das neue Meat Loaf Album gar nicht so schlecht. Okay, an seiner Stimme hat der Zahn der Zeit schon genagt, aber dafür gibt es ja auch genügend Unterstützung von stimmgewaltigen Sangespartnerinnen. Die Songs bewegen sich in der Steinman-Oberklasse, da verzeiht man auch die eine oder andere Recyclingmaßnahme, zumal die Coverversion von "More" durchaus nicht verkehrt ist. Und wenn dann unverhofft ein "turn around, bright eyes" auftaucht, habe ich sofort ein Lächeln im Gesicht.

Der Journey-Klon der Woche (bei diesem einen Song, nicht generell)
ALTER BRIDGE - MY CHAMPION vom Album "The Last Hero" 2016

Wieder mal ein Rauchzeichen für die alten Säcke von meinereiner. Teils schon draußen, teils noch nicht, aber in jedem Fall auf meinem Wunschzettel für früher oder später:


»Like An Arrow« heißt das neue Studioalbum der Southern-Hardrocker aus Atlanta, Georgia. Blackberry Smoke haben sich mittlerweile einen Namen in der Rockwelt gemacht, teilten bereits Bühnen mit Bands wie ZZ Top und Lynyrd Skynyrd.


Vor zwei Jahren lieferten Crobot aus Harrisburg bereits ein beachtliches Album ab, das sich im musikalischen Dreieck von Wolfmother, Rival Sons und Scorpion Child suhlte. Erneut liefert man nun wohldurchdachten Retro Rock ab, der allerdings im Vergleich zum Vorgänger etwas experimenteller ausgefallen ist und dennoch die Stärken der Band optimal präsentiert.


Singer-Songwriter-Legende David Crosby meldet sich 2016 mit einem neuen Soloalbum zurück. »Lighthouse« heißt sein fünftes Studiowerk in Eigenregie.
Naja, nicht ganz: Beim Songwriting und der Produktion bekam der Sänger und Gitarrist Hilfe von Michael League von dem US-amerikanischen Jazzkollektiv Snarky Puppy.


Acht Jahre mussten Glenn-Hughes-Fans auf ein weiteres Solorelease des Sängers und Bassisten warten. 2016 ist es endlich so weit. »Resonate« heißt sein neues Album. Laut eigenen Angaben das härteste, das es bisher gemacht hat. Insgesamt zwölf neue Songs hat das ehemalige Deep-Purple-Mitglied dafür vor Kurzem in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen aufgenommen. Unterstützung erhielt Hughes dabei von den Musikern Søren Andersen (Gitarre), Pontus Engborg (Schlagzeug) und Lachlan Doley (Keyboard).




Nachdem sie die US-amerikanischen Rock-Airplaycharts in den Jahren 2014 und 2015 gleich mehrfach angeführt haben, melden sich The Pretty Reckless diesen Herbst mit ihrem dritten Studioalbum »Who You Selling For« zurück. Aufgenommen mit ihrem angestammten Produzenten Kato Khandwala präsentieren The Pretty Reckless mit »Who You Selling For« das neueste Update zu ihrem unverwechselbaren Rocksound, in den Sängerin Taylor Momsen und Gitarrist Ben Phillips, die beiden Songwriter der Band, dieses Mal auch vermehrt Blues- und Soul-Elemente einfließen lassen.


Das Instrumentalalbum von Riverside
Gerade einmal ein Jahr nach ihrem erfolgreichen letzten Album »Love, Fear And The Time Machine« melden sich Riverside 2016 mit einem neuen Album zurück.
»Eye Of The Soundscape« heißt das erste Instrumentalalbum der polnischen Neoprogband – ein Album außer der Reihe, das 13 experimentelle und atmosphärische Kompositionen enthält. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Songs aus den Jahren 2007 bis 2015 sowie neuen Liedern von Anfang 2016.
Dazu gehören frühere Bonustracks der Alben »Shrine of New Generation Slaves« und »Love, Fear and the Time Machine«, Raritäten, zum Beispiel neue Mixes von »Rapid Eye Movement« und der Single »Rainbow Trip« sowie die vier neuen Stücke »Where The River Flows«, »Shine«, »Sleepwalkers« und »Eye Of The Soundscape«.
»Eye Of The Soundscape« beinhaltet die letzten Aufnahmen mit Gründungsmitglied Piotr Grudziński. Der Gitarrist war im Februar 2016 an plötzlichem Herzversagen gestorben.






Nach 5 Jahren unermüdlichen Tourens rund um den Globus, bei denen sie unter anderem auf den größten Bühnen der Welt standen, namen Tyketto ihre wiederbelebte Energie zusammen um im Frühjahr 2016 in die legendären Rockfield Studios in Wales (Queenj, Rush, Oasis) zu gehen und ihr neues Album aufzunehmen.