Abgesehen davon, dass ich mit "hier" und "dort" den ME und die SPEX meine und nicht die Verlagsgeschwister, hält sich meine Liebe zu Dylan ebenfalls sehr in Grenzen. Da aber Idol John Lennon ihn für einen der wichtigsten Musiker aller Zeiten hielt, muss er gut sein und ich habe es dann doch auf drei Platten von ihm gebracht.
Das sind exakt zwei mehr als ich von den Rolling Stones besitze, die ich hier gleich anfügen möchte.
George Clinton hingegen finde ich grundsätzlich okay, auch wenn mir Basssynthesizer häufig die Laune verderben.
Ach ja, und dann wären da noch Nirvana und die Strokes
Zitat von Der Lokus im Beitrag #1450 Jahre und gefühlte tausend Live-Alben später:
GRATEFUL DEAD war und ist der langweiligste Brei in der Geschichte der Rockmusik. Und jedes Jahrzehnt versuche ich es nochmal ... und immer wieder lässt mich dieser Mist ratlos zurück
Zitat von LFB im Beitrag #17Sind wir nicht sogar hier und nicht dort, weil wir mit Dylan nicht viel anfangen können?
Ich bin dann wohl doch lieber dort
Look out of any window, any morning, any evening, any day Maybe the sun is shining, birds are winging No rain is falling from a heavy sky
Zitat von Batman im Beitrag #19Ich bin dann wohl doch lieber dort
@Batman : Jetzt mal nicht so zimperlich! Als Journey-Fan hat man hier auch kein leichtes Leben .. und ich bin dennoch dabei. Immer nur weglaufen geht nicht, man muss sich seinen Problemen auch mal stellen
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ NEWDAD - Madra (2024) ◉ THE LAST DINNER PARTY - Prelude to Ecstasy (2024) ◉ DUCKS Ltd. - Harm's Way (2024) ◉ PYLON REENACTMENT SOCIETY - Magnet Factory (2024) ◉ SPRINTS - Letter To Self (2024)
Bootsy Collins & G. Clinton? "Maggot brain" von Funkadelic hat nicht nur eines der tollsten Instrumentals der Geschichte (Maggot Brain mit dem tollen Solo v. Eddie Hazel), auch das spätere Werk von 1978 "One Nation Under a Groove" ist ganz ausgezeichnet.
Dylan habe ich lange mehr aus Respekt als aus Liebe gehört, aber vor Jahren ist bei mir der Schalter hochgeklappt, und inzwischen finde ich ihn sehr stark. Vor allem was den Ausruck der Stimme, Arrangements und Songwriting angeht. Blonde on Blonde und Desire sind meine Lieblingsalben. Er ist schon sehr lässig und hat dem eher ausdrucksstarken, als technisch sauberen Gesang, die Türen geöffnet.
Von Grateful Dead sind zumindest "Grateful Dead", "Working Man's Dead" und "American Beauty" sehr hörenswert, und fern der typischen "jamerei", die so manchen abstoßen mag. Ich hab nach wie vor meine Probleme mit ihnen, muß aber sagen, daß es eine Menge toller Songs von ihnen gibt.
Mit wem ich nix anfangen kann, sind Wishbone Ash. Die sind das beste Schlafmittel für mich, obwohl sie in einer Ära Musik gemacht haben, die mir eigentlich liegen soll.
Bei den Grateful Dead habe ich mir zu Vinylzeiten die "Aoxomoxoa" und "Live Dead" zugelegt; später kamen die "Anthem of the sun" und "Ladies and Gentleman 1971" dazu. Für ab und an geht das schon...
Bei Wishbone Ash gab es einst die "Live Dates" auf Vinyl und später die "Argus" - klingt immer sehr lahmarschig gespielt, aber hat auch ein paar eingängige Melodien. Liegt wohl auch am Mitwirken beim Rockpalast, dass ich von denen Tonträger habe...
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Frank Zappa. Könnt mich da nie einhören. Dylan bedingt, grossartige Songs, aber die Stimme nervt mich. Da hilft auch die Zeit nichts. Dann noch Radiohead. Aus dem gleichen Grund wie bei Dylan.
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Hochgelobte Künstler, mit denen ich nix anfangen kann
30.07.2015 08:08 (zuletzt bearbeitet: 30.07.2015 08:12)
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