Relaunch bedeutet vermutlich neues Layout?

Oder die CD wird nun von jemand anderem zusammengescheffelt.

Zitat von Der Lokus im Beitrag #2

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Relaunch bedeutet vermutlich neues Layout?

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Bei mir lag das Heft heute im Briefkasten. Nach dem ersten Durchblättern finde ich ihn zumindest vom Layout her ziemlich gelungen. Ein paar neue Rubriken gibts auch, aber inhaltlich muss ich mich erst mal damit befassen.

Beim nächsten Heft liegt eine exklusive Kraftwerk-7" bei!

Mensch Albert, musste das wirklich sein? Das neue Layout des Magazins ist okay, bis zur Seite 84. Der Plattenteil der letzten Jahre war gestalterisch der beste und übersichtlichste, seit ich das Magazin kenne. Es gab keinen Grund, daran etwas zu ändern. Und jetzt ist er wieder weiß, deutlich unübersichtlicher und die klare Gliederung aus Coverminiatur und Text wird jetzt um lustige Bilder und blöde "3 Fragen an" erweitert. "Verschlimmbessern" nannte man das mal. Wie erwähnt, der Rest ist ganz nett und stört nicht weiter (wenn er überhaupt neu ist), aber der Plattenteil ist Bockmist. Ich meckere schon relativ viel, stelle ich fest.

Finde nur ich das oder ist das Papier dünner und wirkt "billiger"?

Das Papier vom Plattenteil ist wirklich extrem dünn. Ich hätte ja gehofft, dass der Relaunch zu einem schlichteren Design führt. Aber gut, es sollte wohl kein Abklatsch der spex werden. Wäre mir persönlich aber dennoch lieber gewesen

Der Plattenteil ist vor allen Dingen nicht mehr alphabetisch sortiert. Das ist zunächst etwas verwirrend.

Und das Heft ist kleiner geworden, fällt auf Anhieb gar nicht so auf

Es gibt bestimmt auch positive Sachen, aber dazu müsste ich das Heft lesen. Und da sind noch die Gamestar, die 11 Freunde und die Gamepro vorher dran...

Das Papier ist dünner und das Heft etwas kleiner - sieht irgendwie nach einem der Umsonstmagazine aus, auch was das neue Innenlayout angeht. Verschieden große Schrifttypen in einem Artikel ist eine Schnapsidee, den neuen Plattenteil finde ich nicht schlecht, aber muss der Krieg der Sterne quer sein? Ist unpraktisch! Ansonsten wirkt das Heft strukturierter. Inhaltlich wird sich nicht groß was getan haben, sind ja noch die alten Schreiberinnen am Start, oder? Gelesen habe ich bisher nur das Interview mit Phoenix über Italien. Das war lustig. Jördis Hagemeier überfordert Phoenix. :D

Ja, der Musikexpress hat je 15 mm in Länge und Breite verloren. Und das Papier ist dünner geworden.
Dafür stieg die Seitenanzahl um 16 Seiten auf nun 132 an.

Was ich nicht mehr gefunden habe, sind...

der „Plattenschrank“ (Blick in die Plattensammlung eines Künstlers),
die „All time faves“ (ein Künstler benennt seine Top 10 Alben) und
„Lange nichts mehr gehört von…“.
Auch der „Plattenmeister“ fällt nun weg.
Mir selbst fehlt noch das Erscheinungsdatum der jeweils kommenden ME-Ausgabe.

Die neue ME-Spezial-Schrift ist, wie eigentlich zu erwarten war, gewöhnungsbedürftig … nicht schlecht finde ich die neue Anordnung der Plattenrezensionen.

Das neue Format ist mir zunächst nicht aufgefallen, ich bin aber dafür. War schon ein bisschen unhandlich bisher.

Was die Plattenrezensionen betrifft, bin ich eher bei JOAT, ich würde sie gerne wieder alphabetisch geordnet haben. Ansonsten finde ich den Plattenteil gelungen, die Änderungen scheinen aber noch nicht konsequent umgesetzt zu sein - bei manchen Platten gibts ein "Klingt wie", bei anderen nicht. Insofern sehe ich das als Übergangsausgabe ein und hoffe, dass nächsten Monat auch die Sortierung wieder gelingt.

Was mir auffällt ist, dass ein paar neue Rezensenten dabei sind und auch auf eher als "Mainstream" geltende Künstler eingegangen wird. Damit meine ich nicht nur die gefeaturte Lorde, sondern da tauchen auch Harry Styles, London Grammar oder Dua Lipa auf. Diesen Blick über den Indie-Tellerrand habe ich mir ja schon länger gewünscht, denn es gibt ja auch im Mainstream-Geschehen Musik, die aus der Masse herausragt, und da bin ich immer für Tipps dankbar.

Das Album des Monats ist, ähm, überraschend. Ich hab mal reingehört und das klingt schon interessant, aber dass auf dem Album nur ein paar Tracks erwähnenswert länger als drei Minuten sind und vieles wohl eher in die Kategorie "Skizze" fällt zeigt mir auf, dass das eher nichts für mich ist. Mit Faber wird zudem ein neuer Hype eingeleitet, der wohl nächsten Monat den Krieg der Sterne (Querformat willkommen, da übersichtlicher) für sich entscheiden wird.

Den Relaunch an sich finde ich weiterhin gelungen, den neuen Font für die Überschriften allerdings auch etwas seltsam. "Lange nichts mehr gehört von..." würde ich gerne wiedersehen. Glücklicherweise ist das Hirnflimmern erhalten geblieben, diesmal wieder in Bestform. Fleetwood Mac als Helden waren nicht unbedingt zu erwarten, Highlight ist für mich das Interview mit Wolfgang Voigt. Und die Schnipo Schranke Koliumne ist wirklich lustig.